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Ghazala Gardens
14.04.-28.04.2011




Die französische Hauptstadt Paris ist eine der bedeutendsten Großstädte Europas und zählt zu den führenden Zentren für Kunst, Mode, Gastronomie und Kultur weltweit. Sie ist auch als Stadt der Liebe und des Lichts bekannt.
Zu Weihnachten habe ich meiner Mama und meinem Stiefvater einen Kurztrip nach Paris geschenkt, jedoch konnten wir erst über Ostern einen passenden Termin finden. Also fuhren wir Freitags um 3 Uhr mit dem Auto los, über Landstraße nach Paris. Der Verkehr spielte mit und so fuhren wir um 10 Uhr Paris rein, gefolgt von Stau und unübersichtlichem Verkehr. Ein paar mal verfuhren wir uns und kamen dann um kurz nach 11 Uhr im Hotel du Brabant an. Ich hatte das Hotel im Internet gebucht, ein Parkplatz müsse man nicht reservieren. Leider war nur ein Zimmer bezugsfertig, so brachten wir unsere Sachen in ein Zimmer und wollten dann zu zweit schnell das Auto in die Garage bringen. Leichter gesagt als getan, entweder waren die Parkhäuser überteuert, belegt oder am anderen Ende der Stadt. Nach 1 1/2 Stunden konnten wir unser Auto in einer nahe gelegenen Garage abgegeben. Mittlerweile war es auch schon halb 2 und wir konnten das 2 Zimmer beziehen. Das versetzte uns einen kurzen Schock, es stank nach Chemie, Chlor und die Badezimmertür war total verschimmelt, Erinnerungen an ein Hotel in Bali kamen hoch. Egal es waren ja nur zwei Nächte, wir stellten unsere Sachen ab und machten uns auf den Weg.
Im Juli machten wir einen Wochenend-Städtetrip nach Prag. 2008 war ich bereits schon mal auf Klassenfahrt in Prag daran konnte ich mich aber kaum noch erinnern. Da ich den Beitrag jetzt über ein Jahr später schreibe kann ich mich an vieles bestimmt kaum noch erinnern. Aber ich starte jetzt mit unserem Hotel:

Altos de Chavon,
La Romana & Higüey
Am 3. Tag mit Dauerregen machten wir die Land & Leute Tour mit RH Tours. Wir wurden morgens abgeholt und fuhren ein paar weitere Hotels an. Als wir alle eingesammelt hatten ging die Fahrt von Punta Cana über La Otra Banda nach Higüey. Unterwegs erfuhren wir von Reiseführer Moppel, das er in La Otra Banda wohnt. Im Gespräch wurde uns gesagt wie das Leben hier "abläuft", zum Beispiel wenn hier eine Frau und ein Mann verheiratet sind und sie trennen sich gehört der Frau alles. Und was noch besser ist und die meisten Touristen nicht wissen wenn man länger als 3 Monate zusammen wohnt gilt man in der Dominikanischen Republik als verheiratet.
Angekommen in Higüey liefen wir über einen Markt wo wir Obst, Gemüste aber auch fleisch sahen. Was es hier wirklich viel gibt sind Kochbananen, die Dominikaner kochen damit alles Mögliche. Wenn man sie pur ist schmecken sie scheinbar wie die Schale einer Banane. Leider regnete es die ganze Zeit ununterbrochen und der Boden war rutschig, eigentlich hatte ich ständig Angst hinzufliegen.





Nachdem wir durch den Markt gelaufen sind ging die Fahrt mit dem Bus weiter und auch unsere Geschichtsstunde:
Higüey ist einer der bedeutensten Wallfahrtsorte der Karibik, die Standt wurde 1494 gegründet und bedeutet in der Sprache Taino "Wo die Sonne aufgeht". Zu den Sehenswürdigkeiten gehört die Basilika Nuestra Señora de la Altagracia (unten links im Bild. Der 80 Meter hohe Bogen sollen betende Hände darstellen.
Wir sahen viele amerikanische Schulbusse rumfahren, die aber hier nicht für die Schüler sind sondern um die einheimischen zu ihren Arbeitsstellen in den Hotelanlagen nach Punta Cana zu fahren (50km Entfernung).
Anschließend stand noch ein Besuch auf einer Tabakfarm an, hier konnten wir beobachten wie Zigarren gemacht werden und natürlich welche kaufen.




Oben ihm Bild seht ihr die offene Tabakfabrik und die Kinder vom Besitzer die sich über die Süßigkeiten gefreut haben. Unterwegs hielten wir noch in einem Supermarkt der sich nicht wesentlich von unseren Unterscheidet ihr hatten wir eine Stunde zur freien Verfügung, natürlich wurde erstmal Rum zu mit nach Hause nehmen und ein paar Souvenirs eingekauft. Die Fahrt ging weiter durch Zuckrohrfelder zu einer Schule, die leider zu hatte. Jedoch begegneten wir hier Kindern und Erwachsenen, unser Reiseführer ließ uns nicht aussteigen er wusste wieso. Da wir für die Kinder Süßigkeiten mitgebracht hatten bat er uns sie ihm zu geben und wollte sie aus dem Fenster raus verteilen, sie hätten ihn beinahe mit rausgezogen, die haben sich dermaßen um diese kleinen Süßigkeiten gestritten das mir die Tränen gelaufen sind. Nach diesem Erlebnis ging es in ein einheimisches Lokal, wo das Essen zwar sehr gut war doch nach diesem Erlebnis habe ich kaum noch was runterbekommen.


Nach der Stärkung fuhren wir nach La Romana besser gesagt durch " Casa de Campo", das Nobelviertel wo schon Enrique Iglesias ein Haus hat/hatte und von dort aus nach Altos de Chavon. Das idyllische Künstlerdorf befindet sich über Höhe von Rio de Chavon wo schon Apocalypse now und Rambo gedreht wurden. Auf dem Gelände gibt es mehrere Restaurants, ein Schokoladenmuseum und das Amphittheater im römisches Stil. Hier gibt es 5000 Sitzplätze auch Elton John ist hier schon aufgetreten, ein weiteres Highligt ist die Kirche St. Stanislaus.
Uns wurde gesagt das hier Elvis Presley und Priscilla sich das Ja- Wort gegeben haben. Auch so wird die Kirche gerne für Hochzeiten gebucht. Wieder in Punta Cana angekommen besuchten wir noch eine Rumfabrik die selbstbemalte Flaschen verkauft, hier durften 8 Rumsorten probiert werden.









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